Fühlen wir uns sicher? Spüren wir eine Gefahr? Oder fühlen wir unser Leben bedroht? Unser Autonomes Nervensystem richtet sich auf eine dieser drei Ebenen aus. Stephen Porges beschreibt mit seiner Polyvagal Theorie die neuronalen Mechanismen, über die der Körper die Erfahrung von Sicherheit kommuniziert. Das Polyvagale Embodiment Training (PET) basiert auf den Grundlagen dieser Theorie und bietet einen körperorientierten Lösungsansatz für stressbedingte Störungen und ihre Auswirkungen auf das psychosomatische Verhalten.
Aktuelle neurowissenschaftliche Forschungen betonen, wie wichtig eigene Körpererfahrungen und die Interaktion im sozialen Kontext, für die Selbstregulierung und die neurophysiologischen Veränderungen sind.
Inhalte
- Polyvagaltheorie: Die drei autonomen Zustände in ihrer Physiologie und Schutzmodus zu erkennen und voneinander zu unterscheiden
- Neuronale Aktivierungszustände und die Arbeit mit dem Toleranzfenster
- Stressregulationstechniken: Containern, Pendeln, Arbeitsfenster
- Mini-Körperintervention zur Stimulierung des Vorderen Vagus-Astes
- Verwendung von interozeptiven Übungen zur Neuorientierung des propriozeptiven, vestibulären und visuellen Systems
Ziele
Zielgruppe
Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen, Physiotherapeut:innen, Berater:innen im ambulanten und stationären Setting und alle die an diesem Thema interessiert sind.
ReferentIn
Dr. Herbert Grassmann
Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen, Physiotherapeut:innen, Berater:innen im ambulanten und stationären Setting und alle die an diesem Thema interessiert sind.Larissa Grassmann
Physiotherapeutin, Faszienspezialistin, Begründerin des PET Trainings
FACTS
Termin(e)
11.11.2025 - 12.11.2025
Kosten
€ 620,- inkl. 10% MwSt.
Uhrzeit(en)
Di, Mi 09:00 - 17:00 Uhr (16 UE)
Anmeldeschluss
30.10.2025
Anzahl der TeilnehmerInnen
mind. 12, max. 20 Personen
Ort
pro mente Akademie GmbH, Seidengasse 20/2, 1070 Wien
IHR KONTAKT
Bildungsmanagement
T +43 1 235 00 34
Tel. Auskünfte: Mo - Fr, 09:00 - 13:00 Uhr
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