Welche Kompetenzen erwerbe ich als Lebens- und Sozialberater:in?

Ausgebildete Lebens- und Sozialberater:innen sind dazu fähig, selbstständig Beratungs-, Supervisions- und Coachinggespräche, in Abgrenzung zu anderen Berufsgruppen, wie der Psychotherapie, zu führen. Sie sind in der Lage, adäquate Krisenintervention zu leisten, und im Bedarfsfall Klient:innen weiter zu vermitteln.

Im Rahmen der Ausbildung eignen sich Teilnehmer:innen die Fähigkeit an, die Beratungsbeziehung zu ihren Klient:innen in empathischer, respektvoller und kooperativer Art und Weise zu gestalten. Sie lernen, einen Beratungsprozess in seiner Gesamtheit, sowie einzelne Beratungsphasen in fortwährender Abstimmung mit den Klient:innen zu strukturieren.

Teilnehmer:innen üben interventive Vorgehensweisen ein, um positive Veränderungsprozesse in psychosozialen Beratungen zu fördern und zu dynamisieren. Im Rahmen der psychosozialen Beratung und Arbeit mit Paaren, Familien und Gruppen üben sie zudem ein, eine Orientierung und Haltung der Allparteilichkeit zu verwirklichen.

Voraussetzungen

• Mindestalter 24 Jahre
• Persönliches Aufnahmegespräch

Ausbildungsrichtlinien

Mit der neuen Ausbildungsverordnung (BGBl. II Nr. 116/2022) wurden die Rahmenbedingungen für die neue Ausbildung und dem neuen Weg zum Antritt des Gewerbes der "Lebens- und Sozialberatung" gesetzt. Die pro mente Akademie ist eine nach Ö-Cert und Wien-Cert anerkannte Ausbildungseinrichtung im Rahmen der österreichischen Erwachsenenbildung, und bietet die zertifizierte Ausbildung zur Lebens- und Sozialberatung (Lehrgangsnummer ZA-LSB 2024-015) gemäß der anerkannten Ausbildungsrichtlinien an.

Die erfolgreiche Absolvierung sämtlicher Module des Lehrganges gemäß Ausbildungsverordnung berechtigt zum Antritt zur Befähigungsprüfung für das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung bei der zuständigen Meisterprüfungsstelle.

Sollten Sie weiterführende Informationen benötigen, so steht Ihnen Amelia Rimac (amelia.rimac@promenteakademie.at) gerne für Fragen zur Verfügung.