Workshop zur Förderung der Kreativität in Beziehungen und sozialen Berufen
Hier lernen die TeilnehmerInnen verschiedene Techniken kennen, um ihre Kreativität zu fördern und neue Lösungsansätze für schwierige Situationen im Alltag bzw. im Arbeitsalltag mit ihren KlientInnen zu finden. Dabei geht es nicht nur darum, künstlerische Fähigkeiten auszubauen, Methoden und Bindungstheorien kennenzulernen, vielmehr steht der Austausch untereinander im Vordergrund: Durch gezielte Gruppenarbeit werden individuelle Stärken herausgearbeitet sowie Hemmnisse erkannt. Die Erfahrung zeigt: Wer seine eigene Kreativität entfalten kann, ist auch besser in der Lage, andere Menschen dabei zu unterstützen. Sei es in Konflikten im eigenen Innenleben, innerhalb einer Familie oder bei Problemen am Arbeitsplatz mit KlientInnen: Kreativität fördert den Bezug zu sich selbst und Anderen. Der theoretische Ansatz des Workshops ermöglicht den Teilnehmenden zudem einen vertiefenden Einblick in menschliche Verhaltensweisen sowie deren Motivationen.
Inhalte
- Vermittlung der Grundlagen eines Kreativitätsprozesses anhand der Selbsterfahrung
- Bindungstheorien: was sie uns über unser Beziehungsverhalten erzählen können.
- Analyse des persönlichen Arbeitsumfeldes und der institutionell oder organisatorisch, bestehenden Möglichkeiten Kreativität in die Arbeit mit Klient*innen einzubringen
- Theoretischer Überblick und praktische Einführung in Methoden die über „Materialien“ einen Bezug zum Selbst und zur Umwelt aufbauen und im intersubjektiven Feld genutzt werden können.
Ziele
Die Förderung eines einfühlsamen Umgang mit sich und anderen Menschen durch die Entdeckung neuer Perspektiven dank Kreativität!
Zielgruppe
"Kreative Verbindungen" wurde für Fachkräfte in sozialen Berufen und deren Arbeit mit KlientInnen entwickelt.
Es richtet sich grundsätzlich an alle Menschen die ihre Kreativität erforschen wollen.
Methodik
Ihre eigene Geschichte oder auch eine vorbereitete, anonymisierte Fallgeschichte aus ihrem Berufsleben kann Teil dieses Seminars werden. Jede Fallgeschichte ist eine Bereicherung, gerade auch jene in denen nicht vordergründig "kreativ" gearbeitet wurde. Im Kreativitätstraining arbeiten wir abwechselnd mit Gestaltungsphasen und Material-ästhetischer Reflexion in der Gruppe der TeilnehmerInnen. Nach Möglichkeiten der TeilnehmerInnen, arbeiten wir in diesem Seminar mit Imaginationen.
ReferentIn
Ursula Janig
Bildende Künstlerin, Kreativitätstrainerin und Katathym imaginative Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision.Ehemalige Lehrtätigkeit im Bereich Kreativitätstraining an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege an der Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien. Konzeptualisierung und Umsetzung von Projekten an der Schnittstelle Kunst und gesellschaftspolitische Gestaltung für u.a. Verein der Wiener Frauenhäuser, Verein der Wiener Jugendzentren, Attac, Danube international School Vienna, Greenpeace Österreich, Lebenshilfe Oberösterreich. Langjährige Mitarbeit im psychosozialen Feld von pro mente Wien.
FACTS
Termin(e)
20.01.2025 - 21.01.2025
Kosten
€ 440,- inkl. 10% MwSt.
Uhrzeit(en)
Mo,Di 09:00 – 17:00 Uhr (16 UE)
Anmeldeschluss
10.01.2025
Anzahl der TeilnehmerInnen
mind. 8, max. 16 Personen
Ort
pro mente Akademie GmbH, Seidengasse 20/2, 1070 Wien
IHR KONTAKT
Bildungsmanagement
T +43 1 235 00 34
Tel. Auskünfte: Mo - Fr, 09:00 - 13:00 Uhr
info@promenteakademie.at